Parque Natural de Cabo de Gato (2014)

(Provincia Almería)

Bereits zu Hause hatte ich im Rahmen meiner Spanischstudien über den Parque Natural de Cabo de Gato viel gelesen, und da diese Ecke jetzt auf unserem Reisekurs lag war klar, dass wir die Gelegenheit nutzen wollten.

Im Südosten Spaniens in der Provinz Almería gelegen erlebten wir eine unberührte Naturlandschaft mit einer zer-

klüfteten Küstenlinie von etwa 63 Kilometern, die im Hinterland von Bergen vulkanischen Ursprungs begrenzt wird. Eine wilde, naturbelassene Schönheit mit einsamen Stränden, die aufgrund ihres warmen und trockenen Klimas mit etwa 2900 Sonnenstunden nur 25 Regentagen im Jahr den Status eines Biosphärenreservats hat.


Wir empfanden dieses auch zu Fuß vergleichsweise schwer zugängliche Gebiet als geheimnisvoll und mystisch und wir genossen den selten gewordenen Umstand, dass dieses außergewöhnliche Gebiet vom Bauwahn der Investoren verschont geblieben ist.

Auch wenn wir die Cabo de Gato an einem Sonntag besucht hatten und deshalb durchaus ein wenig Sonntagsbetrieb herrschte, die Tatsache, dass die herrlichen Sandstrände im Wesentlichen nur zu Fuß über unwegsame Pfade erreichbar und die Parkmöglichkeiten höchst beschränkt sind, sorgt wohl dafür, dass man sich hier um die Naturbelassenheit keine Sorgen machen muss.

 

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ENDE