Wieder zu Hause - Epilog und Fazit

Müde, aber auch glücklich waren wir nach einem ruhigen und dank des Rückenwinds auch schnellen Flug wieder in Frankfurt angekommen. Mit dem Mietauto gings dann nach Hause und irgendwie waren wir dann auch wieder froh, nach Hause zu kommen. Wir freuten uns auf unsere Familien, auf unsere Freunde, und natürlich auf Sammy , die ich noch am gleichen Tag wieder nach Hause holte und die sich mit uns freute, wieder daheim zu sein. 

 

Wir hatten drei traumhafte Wochen hinter uns, leider "nur" drei Wochen, aber doch auch wieder "Gott sei Dank" drei Wochen, denn zumindest für Ray war es doch gar nicht so einfach, sich aus dem Alltag davonzustehlen. In diesen drei Wochen hatten wir so viele wunderschöne Highlights gesehen und erfühlt, die es in den vor uns liegenden Wochen nun zu verarbeiten galt. Wir hatten über 4000 Fotos gemacht, die uns dabei helfen würden. Und Ray hatte jede Menge Filmmaterial, aus dem wieder ein einheitliches großes Ganzes entstehen soll. 

 

An Hand der Fotos und des Films, aber auch durch das Schreiben an diesem Reisebericht haben und hatten wir die Möglichkeit, die wunderschönen Stationen dieses herrlichen Urlaubs immer wieder und wieder zu durchleben und uns daran zu erfreuen. Was letztlich dazu führt, dass man die Wochen bis zum nächsten Urlaub sehr gut überbrücken kann. Und wir wissen ja: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, und das ist gut so!!!

Fazit:

  1. Drei Wochen Urlaub sind für ein Land wie die USA nicht viel, und wenn es irgendwie geht sollte man die Möglichkeit haben, so viel Zeit wie möglich ranzuhängen. Auch wir arbeiten daran. Es gibt ja noch sooo viel zu entdecken.

  2. Gute Planung und Vorbereitung bedeutet zum einen Vorfreude auf die Urlaubszeit, ist aber auch Garant für ein gutes Gelingen und für realistische Erwartungen an das Urlaubsziel. Dank Ray's Know-How und Dank Ray's unendlichem Wissensdran waren wir perfekt vorbereitet. Und wir hatten einen perfekten Urlaub.

  3. Viele Informationen bezogen wir aus dem Internet, wo es innerhalb der diversen Foren Spaß machte sich auszutauschen und an den Reise-Erfahrungen anderer Gleichgesinnter teilzuhaben. Hier konnte man Fragen stellen und selbst Antworten geben zu Themen, die Ray und mich gleichermaßen begeisterten.

  4. Die größten Glücksgefühle und die größte Faszination erlebten wir im Rahmen unserer diversen Hikes, die uns hautnah die grandiose Natur des Südwestens der USA erfahren ließen. Wenn man sich die Schönheiten der Natur mit eigener Körperkraft und mit eigenem Schweiß erarbeiten muss bekommt man einfach ein ganz anderes Verhältnis zu den unglaublichen Kräften der Natur. Aber natürlich hatte auch ein Stadtbummel mit Shopping-Male zum Ausgleich seinen Platz.

  5. Das Offroad-Fahren mit einem geeigneten Fahrzeug machte Spaß, v.a. dann, wenn es uns zu wunderschönen Zielen wie die Coyote Buttes South, Willow Gulch, Neon Canyon und vieles anderes mehr führte. Aber wir werden künftig zuverlässig darauf achten, dass wir auch für eine Panne in der Wildnis so gut wie irgendwie möglich gewappnet sind. Mit einem defekten Reserverad durch den Wilden Westen zu fahren sollte uns möglichst nicht mehr passieren.

  6. Unsere gute Ausrüstung, sei es bei den Klamotten, Schuhen, Rucksack, Camelpack, Tevas, GPS  sowie sonstiges elektronisches Equipment haben uns sehr gute Dienste erwiesen und beim Gelingen unserer Hikes sehr geholfen. So konnten wir Wind und Wetter, aber auch der Hitze und Trockenheit trotzen. Wir haben aber auch die Erfahrung gemacht, dass wir künftig nicht nur für ausreichend Flüssigkeit, sondern auch für ausreichend - richtige - Ernährung sorgen müssen.
  7. Wir haben die nicht wirklich neue Erkenntnis gewonnen, dass es im Südwesten der USA noch unendliche viele Ziele gibt, die eine Reise mehr als lohnen, so dass wir sicher sind, dass wir sehr bald zurückkommen werden. Keine Frage, dass die Planungen dazu bereits längst wieder im vollem Gange sind.
 

Ende

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